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DANKE, DANKE, DANKE an unsere Gäste & unsere Referent*innen und die unfassbare Resonanz an unserer gestrigen Veranstaltung „Nachhaltige Energieversorgung & E-Mobilität, aber wie?“.
Die rund 70 Gäste profitierten von kurzen, knackigen Vorträgen durch Nutzer diverser Modelle, die mit nachhaltiger Energie versorgt werden & dem Expertenwissen von Firmen aus der Region. Im Anschluss nutzen viele Gäste das Angebot zum persönlichen, intensiven Austausch mit den Referent*innen.
Vor Ort wurden Lösungsmöglichkeiten für Privathaushalte und Interessensgemeinschaften, aufgezeigt welche die Energie- und Wärmewende voranbringen und die Energieversorgung sichern, mit und ohne eigene Investition.
Eine runde Sache, die sich von Erfahrungsberichten mit Kostenaufstellungen, aus teilweiser und völlig autarker Energieversorgung mit Strom von PV Anlagen auf dem Dach bis hin zur E-Mobilität versteckte. Alternativen, wie Pachtmöglichkeiten und der Betrieb von Balkonkraftwerken kamen ebenfalls zum Zuge. Wärmepumpen sind für die Wärmewende unverzichtbar! Wie der Einsatz von Wärmepumpen auch in Bestandsgebäuden funktioniert, wurde ebenfalls thematisiert. Darüber hinaus gab es Input zu Versorgungslösungen für Mehrparteienhäuser & Quartierslösungen sowie die Chancen, die regionale und genossenschaftliche Ökostrom-Projekte bieten. Im Hof parkten private E-Autos und E-Lastenräder. Die Besitzer standen auch hier für alle Fragen rund um die Stromer, auch für den kleinen Geldbeutel, zur Verfügung.
Ein herzliches Dankeschön an unsere Referent*innen mit ihren tollen Beiträgen, ihr wart Großartig!
Michael Piller, Geschäftsführer von TEAM FÜR TECHNIK, Ingenieure für Energie- und Versorgungstechnik (München/Berlin/Karlsruhe/Nürnberg) - Konzeptionierung, Planung und Optimierung nachhaltiger Energie- und Versorgungslösungen
Stefan Paulus, (Erlenbach) Wust - Wind & Sonne GmbH & Co. KG - Entwicklung neuer Wind- und Sonnenprojekte, Bürgermodelle
Dietmar Hoffmann (PY), FENZ GmbH - PV-Projekte für private Nutzer und gewerbliche Betreiber
Dr. Angeliki Gleixner, Stadträtin und Karl-Heinz Egert (Kreisrat), beide Dietfurt - Photovoltaik mit Solaranlage als kostengünstige Grundlage für Heizen, Stromversorgung und inkl. E-Auto anhand des eigenen autarken Hauses
Manfred Hermann (NM; Gründer OPF GmbH) - Wärmepumpen im Bestand
Yvan Suljic (PY) - Erfahrungen mit Pacht einer PV-Anlage auf dem Dach des EHF
Sigi Hauff (PY) - Teillösung mit Ökostrom, PV auf dem Garagendach + Balkonkraftwerk inkl. E-Auto
Reinhard Schumacher - E-Lastenräder, Fakten und Kosten
Herzlichen Dank auch an Xaver Pfister, der uns einmal mehr im Stodl des Gasthofes Pfister in Schwarzach willkommen hieß und mit seiner guten Küche verwöhnte.
Foto: Daniel Schuler
Die GRÜNE Fraktion der Marktgemeinde Pyrbaum, stellt gemeinsam mit DIE LINKE einen Eil-Antrag zur Tagesordnung der kommenden Marktratssitzung am 19.10.2021.
Die Marktgemeinderät*innen Stephanie Jaspers, Monika Werft (GRÜNE) und Daniel Schuler (LINKE) fordern den Marktgemeinderat auf, dass Thema ICE-Werk Allersberg, Pyrbaum, Roth in der nächsten öffentlichen Marktratssitzung als Tagesordnungspunkt zu behandeln.
Antragsbegründung: Die Deutsche Bahn hat in einem wenig transparenten Verfahren 9 Standorte für ein ICE-Werk im Raum Nürnberg zur Prüfung ausgewählt. Nach massiver politischer Einmischung wurden 6 Standorte aus dem Verfahren genommen. Die genauen objektiven Fakten und Hintergründe, sowie Begründungen hat die Bahn nicht mitgeteilt. Bei allen drei verbliebenen Standorten, „Muna Nord“, „Muna Süd“ und “Allersberg/Roth/Pyrbaum“, müssten massive Waldrodungen durchgeführt werden. Nicht irgendein Wald ist betroffen, sondern der in Artikel 11 des bayerischen Waldgesetzes besonders geschützte Bannwald.
In Allersberg/Roth/Pyrbaum wären es ca. 100 ha Bann-Wald, die gerodet werden müssten. Durch die massive Versiegelung würde der gesamte Wasserhaushalt durcheinandergeraten. Das angrenzende große Wassereinzugsgebiet wäre gefährdet. Für die Abwasserproblematik, sowie das massive Oberflächenwasserproblem hat die Bahn bisher keine Lösungsvorschläge vorgelegt. Der Wald als Schutzzone für das Grundwasser wäre unwiederbringlich zerstört.
Ein weiterer negativer Faktor ist die äußerst starke Lärmbelästigung durch die Hupentests und den Betrieb des Werks. Bis zu 130 db je Hupentest und Zug beträgt die Lautstärke. Das Werk soll 7 Tage im 24-Stundenbetrieb arbeiten. Täglich sollen 24 Züge abgefertigt werden. Die Anwohner in Pruppach und Harrlach wären neben der Lärmbelästigung und der enormen Lichtverschmutzung durch die starke Beleuchtung des Werks sehr stark belästigt. Gesundheitliche Folgeschäden durch Lärm- und Lichtstress wären die Folge. Die Immobilien der Eigentümer würden stark an Wert verlieren. So etwas geht nicht spurlos an Menschen vorbei. Die Heimat dieser Menschen wäre für immer zerstört.
Die Probleme durch Starkregenereignisse in Folge des Klimawandels, würden durch die massiven Oberflächenwasser des ICE-Werks dramatisch verstärkt. Die Bahn hat hierfür bis heute keine Lösungsvorschläge. Die Natur würde einen enormen Schaden nehmen, wenn das ICE-Werk in intakte Natur, vor allem auch in den Wald gebaut werden würde. Das große Vogelschutzgebiet im Areal Allersberg/Pyrbaum/Roth wäre in Gefahr, Biotopflächen würden durch massive Aufschüttungen für immer verschwinden. 100 ha Wald als Lebensraum und Schutzzone wäre für immer verloren.
Da alle 3 verbliebenen Standorte die gleichen Problemlagen aufweisen, ist keiner der 3 Standorte geeignet.
Gezeichnet
Stephanie Jaspers, Marktgemeinderätin
Zum Antrag geht es HIER
Kein ICE-WERK in Pyrbaum
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Pyrbaum, laden zum Informationsaustausch über das geplante ICE-Werk zwischen Allersberg, Roth und Pyrbaum ein. Fakten und Daten zu den Ausmaßen des Standortes für das ICE-Werk, können Interessierte am Freitag, 10. September und am Freitag, 17. September 21, von 8 bis 12:30 Uhr am Infostand der GRÜNEN auf dem Marktplatz in Pyrbaum einholen. Zusätzlich gibt es Infos zum GRÜNEN Wahlprogramm für die Bundestagswahl und die Möglichkeit zum Austausch für offenen Fragen.
Laut Planung wäre ein Gebiet in einer Länge von 3,2 km und 500 m Breite betroffen, dass entspräche in etwa der Fläche des halben Flughafens in Nürnberg. Allein die überbaute Fläche hat einen Bedarf von ca. 45 Hektar und damit etwa die Größe von 65 Fußballfeldern. Von Allersberg (OT Harrlach) aus wären insbesondere die Gemeindeteile Birkenlach und Pruppach betroffen. Wertvolle ökologische Flächen gingen verloren, dazu käme eine enorme, permanente Lärmbelästigung und Lichtverschmutzung. Die Maßgaben für eine solche Ansiedlung sollten nicht nach wirtschaftlichen und monetären Grundsätzen in Zeiten des Klimawandels getroffen werden, sondern nach dem Schutzgut Natur und Mensch, so die GRÜNEN-Sprecher Stephanie Jaspers und Sigi Hauff. Nach Berlin wäre der entstehende Standort im Raum Nürnberg, der zweitgrößte von insgesamt rund 10 Werken deutschlandweit. Alle bestehenden Werke liegen auf Bahngelände. Ein ICE Werk, dem großflächig Wälder und naturnahe Standorte zum Opfer fielen wäre ein trauriger Präzedenzfall, monieren die GRÜNEN vor Ort. Gemeinsam mit den zwischenzeitlich gegründeten Bürgerinitiativen, will der grüne Ortsverband für eine kleinere Version kämpfen, die auch auf bereits bestehendem, brachliegendem Industriegelände gebaut werden könnte.
Mehr Info und Details sind auf den Seiten der diversen Bürgerinitiativen zu finden:initiativen zu
Bürgerinitiative „Nein zum ICE WERK bei Harrlach“
Kein ICE-Werk im Raum Ezelsdorf | Postbauer-Heng
Kein ICE-Werk in Schwarzenbruck/Mimberg!
Ein Beitrag auch dazu bei Nordbayern.de von Helmut Sturm am 11.09.2021
www.nordbayern.de/region/neumarkt/protest-in-pyrbaum-keinen-wald-fur-ice-werk-roden-1.11343053
Gestern konnten wir endlich unsere Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen durchführen. Als Gast und Wahlleiterin durften wir unsere neue Kreisvorsitzende Eva Borke-Thoma begrüßen. Ziel war es, unseren OV breiter aufzustellen und das ist uns gelungen.
Wir gratulieren Siegfried Hauff, der als Sprecher des OV bestätigt wurde. Die Position der Sprecherin wird nachgewählt. Neue Schriftführerin ist Stephanie Jaspers. In den Beirat gewählt wurden Christine Garibasch und Reinhard Schumacher, beide kümmern sich um das Ressort Öffentlichkeitsarbeit.
Hedwig Maucher schied als Sprecherin des OV aus. Sie stellte sich nicht mehr zur Verfügung.
Wir beglückwünschen unser neues Team und bedanken uns ganz herzlich bei Hedwig für ihre Teamleistung als Co-Sprecherin in den vergangenen drei Jahren.
Schon zum 7. Mal findet der globale Klimastreik statt, initiiert von FFF und unterstützt von vielen anerkannten Wissenschaftler*innen die mit Fakten hinterlegt haben, es muss sich dringend etwas verändern – wir müssen uns ändern. Es wird unbequem werden, mit vielen Veränderungen – zumindest, wenn man es ernst meint. Dazu braucht es mutige Menschen, die sich dafür einsetzen und eine Politik, die das ernst meint und umsetzt. Eigentlich wissen wir es doch ALLE, so kann es nicht weitergehen. Lass uns also gemeinsam die Mehrheiten im September ändern und den Wandel versuchen.
Pressemitteilung zum Weltfrauentag von Gabriele Bayer, Kreisvorsitzende KV Neumarkt OPf, Bezirksrätin und 3. Bürgermeisterin in Postbauer-Heng. vom 03. März 2021
"Noch feiern die GRÜNEN Frauen nicht am 8. März, dem internationalen Frauentag", Gabriele Bayer.
Der internationale Frauentag hat eine lange Tradition und geht auf die ArbeiterInnenbewegung des 19. und 20. Jahrhunderts in den USA und Europa zurück.
Seitdem wird jedes Jahr an diesem Datum erinnert, dass immer noch und fast überall auf der Welt Frauen für ein gutes Leben und gute Arbeitsbedingungen kämpfen.
Auch wenn in Mitteleuropa und Deutschland die Bedingungen deutlich besser sind, als in vielen Orten dieser Welt, können und wollen sich die GRÜNEN nicht zurücklehnen.
Die „Mütter des Grundgesetzes“ mussten sich den Satz „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ hart erkämpfen. Und obwohl vor allem Männer, aber auch Frauen, gebetsmühlenartig die Errungenschaften und Verbesserungen beim Thema Gleichberechtigung anpreisen, gibt es noch jede Menge zu tun, so Bayer.
Die im Grundgesetzt verbrieften Rechte sind bis heute nicht in allen Gesellschafts-, Wirtschafts- und Politikbereichen in echte Gleichstellung umgesetzt.
Trotz guter Ausbildung sind Frauen in nahezu allen entscheidenden Positionen in Politik und Wirtschaft unterrepräsentiert, in einigen Parlamenten ist der Frauenanteil sogar rückläufig. So hat zum Beispiel vonden sechs Bundestagsfraktionen nur die Hälfte einen von über 30 %. Im Neumarkter Kreistag sind gerade einmal 23 % Frauen. Die Grünen sind Spitzenreiter mit 57 % Frauenanteil.
Im Stadtrat in Neumarkt sieht es ähnlich traurig aus. Von 40 Mandaten gibt es nur 13 Stadträtinnen. Auch im Stadtrat in Neumarkt sind die GRÜNEN Vorbild. Vorbildlich zeigt sich auch Postbauer-Heng mit zwei Bürgermeister*innen.
Aber nicht nur in der Politik sind die Frauen die Verlierer. In der Corona-Pandemie sind es die Frauen die die Hauptbelastung tragen. Kinderbetreuung, Haushalt und Homeoffice gleichzeitig stellt eine sehr große Belastung für viele Frauen dar, so Gabriele Bayer. Die gesundheitlichen Störungen werden nicht lange auf sich warten lassen fürchtet die Bezirksrätin und gelernte Krankenschwester.
In vielen Familien ist das Unterstützungssystem „Großeltern“ während der Pandemie ausgefallen, was die Probleme noch verschärft. Geblieben sind weniger Lohn für gleiche Arbeit in vielen Bereichen. Geblieben sind die niedrigen Löhne in allen Sorge-Berufen. Geblieben sind die vielen Teilzeitjobs mit wenig Aussicht auf eine gute Rente. Geblieben sind die Lippenbekenntnisse vieler Politiker*innen und die frechen Sprüche einiger männlicher Zeitgenossen.
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