Listenplatz 5: Franziska Hutzler

Mein Name ist Franziska Hutzler, ich bin 42 Jahre alt, verheiratet und habe 2 Kinder im Alter von 8 und 11 Jahren.

Ich stehe für Chancengleichheit, Verteidigung unserer demokratischen Grundwerte und ökologisches Bewusstsein. Meine Kernkompetenz liegt im Bereich der Bildung von Kindern und Jugendlichen.

Seit letztem Jahr bin ich mit Herz und Seele Neumarkterin, nach dem Motto, Heimat ist nicht dort wo man Vergangenheit hat, sondern dort wo man seine Zukunft sieht. Meine berufliche Laufbahn habe ich mit einer Promotion an der Heidelberger Universität im Fach Biologie begonnen. Nach der Uni bin ich an ein Gymnasium in Speyer gegangen und habe die Fächer Biologie und Chemie unterrichtet. Nach ein paar Jahren habe ich dann in den gemeinnützigen Verein Wissensfabrik-Unternehmen für Deutschland gewechselt. In dem ich bis heute tätig bin.

Was mache ich in der Wissensfabrik? Dort entwickle ich für unsere Mitgliedsunternehmen Bildungsprojekte für alle Schulformen. Dabei steht die Wissensvermittlung im Vordergrund ohne spezielle Unternehmenszwecke zu verfolgen. Kinder sollen verstehen wie Dinge funktionieren, sie sollen eigene Entscheidungen treffen und dabei auf ihr Wissen zurückgreifen können.

Nur als Beispiel…Wenn ich weiß wie das Internet funktioniert, dann kann ich mein eigenes Handeln viel besser einschätzen. Dann überlege ich zweimal ob ich ein Bild poste oder es besser lasse. Die Bildung und Ausbildung unserer Kinder ist ein zentraler Punkt für unsere Gesellschaft und sollte auch als dieser betrachtet werden. Unsere Kinder gestalten irgendwann einmal die Zukunft und wir haben den Auftrag sie bestmöglich dafür zu rüsten. Dies betrifft einen würdevollen Umgang mit der Natur und deren Ressourcen, ein würdevoller Umgang mit Produkten. Und selbstverständlich ein würdevoller Umgang mit unseren Mitmenschen – egal welcher Meinung oder Herkunft.

Ein weiteres zentrales Anliegen von mir ist es, dass sich berufstätige Mütter in unserer Gesellschaft unterstützt und wertgeschätzt fühlen. Es sollte keine Entscheidung, für oder wider, getroffen werden müssen, es müssen alle Möglichkeiten unterstützt werden. Auch hier ist ein würdevoller Umgang auf allen Seiten unverzichtbar. Mein Mann und ich haben uns sehr lange die Betreuung der Kinder aufgeteilt. Das war eine wunderbare Erfahrung für meinen Mann und auch ich habe die Arbeitsteilung als sehr wertvoll empfunden. Jeder sollte für sich entscheiden können, wie Beruf und Familie sich vereinbaren lassen. Und für jede Entscheidung sollte es gute und würdevolle Lösungen geben.

Ich bin erst seit kurzem bei den Grünen eingetreten, was aber nicht bedeutet, dass ich das grüne Verständnis von Zukunft und Zusammenleben nicht schon seit ich wählen darf aktiv unterstütze, und zwar – ich zitiere Pestalozzi – hoffentlich mit Herz, Hand und Verstand. Ich würde mich freuen, wenn ich im Neumarkter Stadtrat die Grünen vertreten dürfte und dabei meine Ziele der Förderung von Bildung und eines wertschätzenden und würdevollen Umgangs mit der Umwelt und untereinander verfolgen könnte.

Mit mir habt ihr jemanden, der aus Eurer Mitte stammt. Eine Frau, die gerne arbeitet und gleichzeitig das Beste für Ihre Kinder will. Jemanden, der die Bildung als zentralen Hebel für eine Zukunft sieht, die sich an demokratischen, humanistischen und ökologischen Werten orientiert. Aber auch jemanden, der genau wie alle anderen tagtäglich mit den allgegenwärtigen Stolpersteinen konfrontiert ist – wie z.B. schneller Einkauf im Supermarkt mit dem Auto versus Einkauf auf dem Wochenmarkt mit dem Fahrrad.

Wichtig ist es, eine Vision zu haben und nach deren Umsetzung zu streben – gemeinsam können wir sehr viel bewegen.

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